Der Arbeitskreis
Der Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse (WAP) ist Mitglied der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) und der Europäischen Psychoanalytischen Föderation (EPF).
Er ist bestrebt, sowohl psychoanalytische Traditionen zu bewahren und weiterzugeben als auch relevante aktuelle Strömungen und gerechtfertigte Revisionen im Theorie- und Praxisfeld zu berücksichtigen und sie in seine Lehr- und Forschungsprogramme, welche die klinischen, kulturwissenschaftlichen und sozialkritischen Bereiche der Psychoanalyse umfassen, zu integrieren.
Antidiskriminierungsrichtlinie
Politik der Nichtdiskriminierung
Die Psychoanalyse stellt eine Disziplin dar, die sich ethischen und humanistischen Werten
verpflichtet sieht. Daher lehnt der Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse (WAP)
Diskriminierung aufgrund von Alter, (Dis-)ability, Klassismus, Geschlecht1, gelebter
Beziehungs- und Familienform, Rassifizierung, ethnischer Zugehörigkeit, zugeschriebener
Hautfarbe, Religionszugehörigkeit, Weltanschauung, etc. ab. Die Auswahl von
auszubildenden Analytiker:innen erfolgt ausschließlich ausgehend von jenen Eigenschaften,
die unmittelbar mit der Fähigkeit zusammenhängen, den gesetzlichen, fachlichen und
ethischen Standards folgend als Psychoanalytiker:in zu arbeiten. Dieselben Standards werden
bei der Ernennung von Mitgliedern zu Lehranalytiker:innen und Mitgliedern mit
Lehrbefugnis angewandt.
1 „Geschlecht“ bezieht sich an dieser Stelle auch auf die Geschlechtsidentität, den
Geschlechtsausdruck, geschlechtsangleichende Maßnahmen und die sexuelle Orientierung.
Ehrenmitglieder |
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Dr. med. Joachim F. Danckwardt |
Prof. Dr. Otto F. Kernberg |
Dr. Johannes Ranefeld |
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Heinz |
Assoc. Prof. Imre Szecsödy PhD, M.D. |
Univ.-Prof. Dr. Augustinus Wucherer-Huldenfeld |
Gertie F. Bögels PhD, M.D. |